Stress

21. Mai 2024

Wie ensteht er und was kann Restorative Yoga?

Es ist wichtig zu verstehen, dass Stress die Reaktion unseres Körpers auf einen geistigen und 
psychologischen Impuls ist. Was auch immer die Ursachen für Stress und Anspannung 
sind, unser Geist warnt den Körper vor der Gefahr, und als Folge davon schütten die Nebennieren Hormone aus, die Katecholamine. Die wichtigsten Katecholamine sind: Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin. Einmal im Körper freigesetzt, bewirken Katecholamine physiologische Veränderungen.

Adrenalin ist das bekannteste Katecholamin, das von der Nebenniere synthetisiert wird. Adrenalin ist ein Neurotransmitter des sympathischen Nervensystems. Es wird leicht aktiviert in Situationen, die Stress erzeugen.   
Übermäßige Sorgen, ständige Angst, anhaltende Unruhe und die Notwendigkeit, sich über viele Stunden hinweg anzustrengen, führen zu einer übermäßigen Ausschüttung von Adrenalin. 

 Wir merken es an diesen Symptomen: 
- Muskelkater 
- Verspannungen im Nacken, in den Armen und Beinen 
- Schwindelgefühle 
- Verschwommenes Sehen oder Augeninnendruck 
- Kopfschmerzen 
- Schlafstörungen 
- Magenschmerzen 
- Bluthochdruck 
- Chronische Müdigkeit 

Der Name Sympathikus leitet sich von dem philosophischen Begriff der "Sympathie" ab.  
Die Fähigkeit, Sympathie oder Antipathie gegenüber der Welt zu empfinden, wurde nämlich allen empfindungsfähigen Lebewesen zugeschrieben, die im Gegensatz zu Pflanzen über ein Nervensystem verfügen. 
 Das ortho-sympathische Nervensystem, auch nur Sympathikus genannt, hat verschiedene Funktionen im Zusammenhang mit der allgemeinen "Kampf-oder-Flucht"-Reaktion, die von zwei Neurotransmittern vermittelt wird: 
Acetylcholin und Noradrenalin. 

Es ist der schnelle, natürliche und angeborene Instinkt, der unseren Vorfahren eigen war, als sie auf die Jagd gingen. 
Entweder sie griffen an oder sie liefen weg. Wenn sie überlebten, wurden die 
Hormone, die sie produzierten, für den Zweck der Flucht oder des körperlichen Angriffs verwendet.  
    
Heutzutage bleiben viele Menschen in ständiger Aktivierung des autonomen Nervensystems. 
  
Dadurch werden ständig Hormone produziert und der Körper daran gehindert, die Heilungsprozesse zu aktivieren. 

Das Wohlbefinden und das Glück eines jeden von uns hängen von einer Reihe komplexer Faktoren ab, die ihren Ursprung in der Chemie unseres Gehirns haben. Sich gut zu fühlen und mit seinem Leben zufrieden zu sein, hängt von einem komplexen dynamischen Gleichgewicht ab. 
Dopamin ist das Hormon der Motivation und der Freude. 
 Serotonin kann unsere Stimmungen regulieren. Es stimuliert Stimmung, Verliebtheit, soziale 
Beziehungen und körperliche Kontakte.  Endorphine werden vor allem nach körperlicher Aktivität ausgeschüttet und haben eine angstlösende und 
schmerzlindernde Wirkung. Oxytocin, auch bekannt als das Liebeshormon, wird beim Orgasmus ausgeschüttet und ermöglicht 
Mütter zu stillen. Es stellt die Mutter-Kind-Bindung her, fördert die Sozialisation, Monogamie und stabile Beziehungen. 

Das parasympathische Nervensystem ist verantwortlich für alle Aktivitäten, die auftreten,
wenn der Körper in Ruhe ist Die Wirkung des parasympathischen Nervensystems
ist komplementär zu der des Sympathikus, der verantwortlich ist für
Stimulationsaktivitäten. Die Vorteile liegen auf allen Ebenen: etwa Verdauung, Atmung, Immunsystem.

Die Praxis des Restorative Yoga unterstützt das parasympathische Nervensystem
durch Achtsamkeit und Akzeptanz von sich selbst.
Während der Praxis lernen und lehren wir uns so zu akzeptieren, wie wir wirklich sind, uns selbst zu verstehen und zu lieben.
Wir lösen alle körperlichen Spannungen, die mit den emotionalen Spannungen einhergehen.









7. Januar 2025
Ab sofort kannst du jeden ersten Samstag im Monat von 11 bis 13 Uhr zum schnuppern kommen. Egal ob du dich in einem Yoga Kurs nicht sicher fühlst, einfach eine Auszeit benötigst oder Yoga trotz körperlicher Einschränkungen machen möchtest. Melde dich gerne bei mir. Wir machen dann auf Wunsch eine Anamnese und anschließend einen Termin. Alles Infos unter: yoga-ag.de ( 60 Minuten Schnuppern für 18 €). Reguläre Termine ab 45 € pro 60 Minuten)
16. August 2024
Ich komme gerne zu euch und stelle das Konzept Restorative Yoga vor. Kontakt
16. August 2024
Restoratives Yoga ist eine nährende, meditative Praxis, die durch lang gehaltene Dehnungen und bewusste Entspannung körperliche und emotionale Prozesse positiv unterstützt. Wir üben Variationen gängiger Asanas, die durch Hilfsmittel wie Bolster, Decken, Blöcke und Gurte unterstützt werden um sicherzustellen, dass die Asanas über einen längeren Zeitraum gehalten werden können, und damit sie auch für Menschen mit Verletzungen oder Bewegungseinschränkungen zugänglich sind. Die Themen sind im Detail: Teil 1 Einführung Was ist Restorative Yoga? Kurze Geschichte RY Der therapeutische Ansatz Wodurch entsteht Stress? Welche Hilfsmittel werden benötigt und wofür? Teil 2 Das Nervensystem Die Halswirbelsäule im RY Pranayama (Atemtechniken) im Restorative Yoga Wissenschaftliche Studien Teil 3 Praxis Asanas (Positionen) a. Basics b. Rückbeugen c. Vorbeugen d. Hüftöffner e. Umkehrhaltungen f. Drehungen g. Asanas auf dem Stuhl h. Savasana 1-5 Teil 4 Didaktik Sequencing Dos and Don'ts Teil 5 Beispielklassen (zur Auswahl) Müdigkeit/Erschöpfung Depressionen Kopfschmerzen PMS Unterer Rücken Konzentration und Lungenkapazität
1. Juli 2024
Yin und Restorative Yoga stimulieren beide das parasympathische Nervensystem und fördern die Entspannung. Die Praktiken helfen, den Geist zu beruhigen und die Aufmerksamkeit auf den Atem zu richten. Sie sind beide sanft und für alle Altersgruppen und Niveaus geeignet - von Yoga-Neulingen bis hin zu erfahrenen Praktizierenden. Beide Praktiken sind eine wunderbare Möglichkeit, sich mit seinem wahren Selbst, dem Atman" oder der Seele im Inneren, zu verbinden. Obwohl sowohl Yin Yoga als auch Restorative Yoga langsame und stressabbauende Praktiken sind, unterscheiden sie sich doch stark voneinander. Beim Yin Yoga geht es darum, bestimmte Gewebe zu dehnen und sanften Stress auf sie auszuüben. Beim Restorative Yoga geht es vor allem darum, den Körper zu unterstützen und ihm zu erlauben, sich zu entspannen und zu heilen.Yin Yoga konzentriert sich auf die Dehnung des tiefen Bindegewebes in unserem Körper (Bänder, Sehnen und Faszien) und nicht auf das oberflächliche Muskelgewebe. Der Ansatz mag zwar einfach erscheinen - mehrere Minuten lang am Boden liegende Haltungen einnehmen -, doch die Ergebnisse sind transformativ. Yin Yoga bietet ein außergewöhnliches Mittel, um tiefsitzende Spannungen im Körper zu lösen und stagnierende oder blockierte Energie freizusetzen. Nach einer Yin Yoga-Praxis fühlt man sich innerlich frei und viel leichter! Yin Yoga mag langsam sein, aber das bedeutet nicht, dass es einfach ist. Es kann eine tiefe Praxis der Präsenz, der Hingabe und der Bereitschaft sein, die tiefe Arbeit zu tun, die getan werden muss. Körperlich kann es sich, je nach Haltung, sehr viel herausfordernder anfühlen als eine schnellere, eher Yang-lastige Praxis. Das körperliche Unbehagen, das sich nach etwa 1 bis 2 Minuten in der Haltung einstellt, ist konfrontativ. Dieses Unbehagen, so unangenehm es auch sein mag, ist notwendig und trägt zu den transformativen Wirkungen des Yin Yoga auf unser Bindegewebe und unsere Faszien bei.Ein wichtiges Konzept des Yin Yoga, neben den lang gehaltenen Haltungen, ist die 80%-Regel. Die 80%-Regel muss immer beachtet werden. Sie besagt, dass wir, um die tieferen Yin-Gewebe zu dehnen, nicht über 80% unserer Kapazität in der Pose hinausgehen dürfen. Denn wenn wir zu tief in die Pose hineingehen, wird der Druck auf die Yang-Muskeln übertragen, oder wir belasten das Yin-Gewebe zu stark und können Verletzungen verursachen. Daher ist die Verwendung von Hilfsmitteln wie Stühlen, Blöcken, Kissen und Decken in Yin-Kursen sehr zu empfehlen. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass wir im Yin Yoga orangefarbenes" Unbehagen erfahren wollen, wir wollen nicht nur in unserer grünen" Komfortzone schwelgen. Wir wollen unsere tieferen Gewebe effektiv belasten, um Veränderungen auf dieser tiefsten Ebene zu aktivieren und die Flexibilität in den Gelenken zu erhöhen oder zu erhalten. Was ist Restorative Yoga? Restorative Yoga ist eine kontemplative Praxis, bei der Requisiten wie Stühle, Blöcke, Gurte, Sandsäcke, Kissen und Decken verwendet werden, um den Körper vollständig zu stützen und das Lösen von Spannungen in Körper und Geist zu ermöglichen. Es ist eine langsame Praxis, die darauf abzielt, tiefe Spannungen passiv und ohne aktive Dehnung zu lösen. Unter der Anleitung eines qualifizierten und erfahrenen Lehrers ist es eine kraftvolle Praxis, die dem Schüler helfen kann, seine normale Flexibilität und Beweglichkeit wiederzuerlangen. Restorative Yoga kann sehr nützlich sein, um den Heilungsprozess des Körpers nach einer Verletzung oder längerer Inaktivität zu beschleunigen. Indem der Körper sanft bewegt und in verschiedenen Asanas bequem gestützt wird, trägt Restorative Yoga dazu bei, die Durchblutung und Entgiftung zu fördern und die Bildung von übermäßigem Narbengewebe zu verhindern. Die Praxis wurde von B.K.S. Iyengar entwickelt, um Menschen mit Verletzungen oder Krankheiten zu helfen und ihnen die Möglichkeit zu geben, die tiefgreifenden Heilwirkungen des Yoga zu erfahren, ohne ihren Körper zu überfordern. Iyengar regte die Verwendung von Requisiten und modifizierten Asanas an, damit sich der Körper in den Stellungen entspannen kann. "Wir arbeiten sehr hart in unserem Leben, und obwohl wir vielleicht schlafen, nehmen wir uns selten Zeit zum Entspannen. Restorative Yoga-Positionen helfen, tief und vollständig zu ruhen", sagt Judith Hanson Lasater, die Restorative Yoga weiterentwickelt hat.Die Praxis hilft auch dabei, chronischen Stress abzubauen, indem sie eine Umgebung für totale Entspannung schafft. Eine Restorative-Yoga-Praxis ist die Antithese zur "Kein-Schmerz-kein-Gewinn"-Mentalität. Beim Restorative Yoga geht es nicht um Gewalt. Es geht darum, loszulassen, sich hinzugeben und uns selbst gegenüber Mitgefühl zu zeigen. Unterschiede zwischen Yin und Restorative Yoga Yin Yoga und Restorative Yoga werden oft als ähnliche Praktiken angesehen, aber es gibt viele Unterschiede zwischen den beiden. Requisiten In beiden Stilen können Stützen verwendet werden. Im Yin Yoga dienen sie jedoch dazu, eine günstigere Ausrichtung zu erreichen, die Pose zu vertiefen oder andererseits zu verhindern, dass man zu tief in die Dehnung geht. Im Restorative Yoga werden Requisiten verwendet, um den Körper vollständig zu unterstützen. In der Regel werden beim Restorative Yoga weitaus mehr Hilfsmittel verwendet als beim Yin Yoga, wie z. B. Gurte, Decken, Blöcke, Sandsäcke und vor allem Bolster. Haltungen Yin-Yoga-Positionen werden etwa 3-5 Minuten lang gehalten, manchmal sogar 7 Minuten, wenn die Schüler erfahren sind. Im Restorative Yoga werden die Haltungen zwischen 5 und 10 Minuten gehalten. Dehnen Im Yin Yoga gibt es eine aktive Dehnung, aber im Restorative Yoga ist das Ziel, 100% unterstützt und passiv zu sein, ohne aktive Dehnung.
21. Mai 2024
Viele der Vorteile, die mit einer konsequenten Yogapraxis verbunden sind, können auch durch Yoga im Stuhl erreicht werden. Zu den positiven Auswirkungen von Yoga gehören die Verbesserung von Kraft, Flexibilität, Gleichgewicht und Beweglichkeit sowie der Abbau von Verspannungen, die Linderung chronischer Schmerzen und die Prävention von Verletzungen. Der Stuhl ist, wie jedes andere Hilfsmittel, dazu da, bei der Yogapraxis zu unterstützen. Im Allgemeinen gilt Stuhl-Yoga im Vergleich zu anderen Yogastilen als risikoärmer und weniger belastend. Wenn du dich nach einer Verletzung rehabilitierst, kann Stuhl Yoga z.B.eine geeignete Option sein. Da ein Stuhl zusätzliche Unterstützung bietet, können Senioren die Vorteile von Yoga bequemer genießen. Der Stuhl verbessert nicht nur die Beweglichkeit und das Gleichgewicht, sondern macht auch schwierige Übungen leichter zugänglich. Darüber hinaus ist Yoga dafür bekannt, dass es chronische Schmerzen wie Arthritis lindert, die häufig bei älteren Menschen auftreten. Du benötigst einen stabilen Stuhl ohne Armlehnen oder Räder, z. B. einen Esszimmerstuhl. Um eine korrekte Ausrichtung zu gewährleisten, sollten die Oberschenkel parallel zum Boden sein, damit Du Dich stabil und geerdet fühlst und die Kontrolle über Deine Bewegung hast.Wenn Deine Knie nach oben oder unten zeigen, wenn Du auf dem Stuhl sitzt, lege eine gefaltete Decke unter den Sitz oder unter die Füße.
19. Mai 2024
Mögliche Ursachen für Ischias-Schmerzen können Komplikationen an der Wirbelsäule sein - zum Beispiel ein Bandscheibenvorfall, eine Spondylolisthesis oder eine Spinalstenose. Diese Wirbelsäulenerkrankungen verursachen Spannungen, Fehlstellungen oder Entzündungen, die einen ungewöhnlichen Druck auf den Ischiasnerv ausüben. Ischias ist jedoch nicht allein auf diagnostizierbare Wirbelsäulenprobleme zurückzuführen. Es gibt noch andere Ursachen für einen gereizten Ischiasnerv. Sicherlich spielt der natürliche Alterungsprozess eine Rolle, wenn es darum geht, die Wahrscheinlichkeit eines Ischias zu erhöhen. Schwächere Knochen und degenerierende Bandscheiben in Verbindung mit der Neigung, sich mit zunehmendem Alter weniger zu bewegen, erhöhen zweifellos die Wahrscheinlichkeit einer Ischialgie. Und dann gibt es noch Umstände wie Diabetes (der die Wahrscheinlichkeit von Nervenschäden erhöht), Rauchen (das das Potenzial der Wirbelsäulendegeneration erhöht), Übergewicht (welches Gelenke oder das Muskelgewebe übermäßig belasten kann), berufliche Risiken (Berufe, die schweres Heben erfordern) und natürlich die alltägliche, aber berüchtigte sitzende Lebensweise. Der Ischiasnerv entspringt aus fünf Nervenwurzeln - das bedeutet, dass fünf kleinere Nerven zusammenkommen, um den Ischiasnerv zu bilden. Zwei der Nervenwurzeln beginnen in der Lendenwirbelsäule und drei der Nervenwurzeln beginnen im Kreuzbein. Da der Ischiasnerv ein weites Gebiet in der unteren Hälfte unseres Körpers abdeckt, kann er, wenn er vernachlässigt wird, einen großen Teil unserer Anatomie in Mitleidenschaft ziehen. Um die Wirbelsäule gesund zu halten, müssen wir sie benutzen. Bewegen, strecken, beugen, drehen. Wir müssen sie durch das gesamte Spektrum der Gelenkbewegungen und Drehungen führen, um sicherzustellen, dass diese Bewegungsmuster für uns verfügbar bleiben. Wenn man sich auf Bewegungen für den unteren Rücken, das Becken und die Hüften - den Mittelpunkt des Körpers - konzentriert, fühlt sich alles wieder integriert, ausgeglichen und zentriert an. Yoga ist ein idealer Begleiter, wenn du Schmerzen im unteren Rücken hast. Ich stelle dir gerne ein persönliches Programm zusammen.
18. Mai 2024
Das Praktizieren von Yoga bereitet Körper und Geist auf einen nährenden und erholsamen Schlaf vor. Yoga-Positionen dehnen und stabilisieren die Muskeln, reduzieren die Muskelspannung und verbessern den Fluss der verschiedenen Flüssigkeitssysteme des Körpers, die uns helfen, tiefere Schlafstadien zu erreichen. Dadurch wird der Parasympathikus aktiviert, der einen Effekt auf das endokrine System auslöst, der die Erholung und Reparatur der Zellen und die Sekretion von Wachstumshormonen und Prolaktin (das Entzündungen reguliert) durch die Hypophyse ermöglicht. Am Ende des Tages sind Yoga Nidra und eine sanfte, erholsame Praxis, die sich auf den Atem konzentriert, am besten geeignet. Ziehe dir lockere Kleidung oder idealerweise einen Schlafanzug an. Lege dich an eine Ort, an dem du das Licht dimmen und beruhigende Musik hören kannst, auf einen Teppichboden oder rolle deine Yogamatte aus. Das Ziel einer jeden Einschlafsitzung ist es, sich auf den Atem zu konzentrieren und im Augenblick präsent zu sein. Yoga reduziert die natürliche Stressreaktion des Körpers und funktioniert wie andere beruhigende Selbstfürsorgemethoden, wie Meditation oder ein warmes Bad. Vor allem Vorwärtsbeugen und Entspannungsübungen sollen das Nervensystem beruhigen. Indem es den empfundenen Stress und die Angst senkt, kann Yoga die Herzfrequenz, den Blutdruck und die Atmung verlangsamen und den gesamten Körper in einen Ruhezustand versetzen, der die Gedanken, die einen davon abhalten, ins Traumland abzudriften, ausschaltet
16. Mai 2024
Migräne ist eine Form chronischer Schmerzen, die sich auf das Energieniveau, das Berufsleben und die persönlichen Beziehungen auswirkt. Oft verhindern diese Schmerzen, dass Migränepatienten an den Aktivitäten teilnehmen können, die ihnen Spaß machen. Durch eine Mischung aus Übungen, Atemarbeit und Meditation kann eine regelmäßige Yogapraxis bei der Bewältigung von Migräne hilfreich sein. Auch wenn es unmöglich erscheint, diese Symptome im Moment zu lindern, kann man davon profitieren, wenn Sie man sich durch ein paar Yogastellungen bewegt. Im Restorative Yoga gibt es zudem diverse Modifikationen der Haltungen, um sie angenehmer zu machen bei Schmerzen und Einschränkung. Hinabschauender Hund Diese energetisierende Haltung öffnet die Schultern und löst Verspannungen im Nacken - eine häufige Ursache für Migränebeschwerden. Um Schultern und Handgelenke zu entlasten, hebe das Becken mit der Kraft der Kniesehnen an. Atme in diese Haltung hinein und nutze aktiv deinen Kopf, um den Körper zu strecken und zu dehnen und so jegliche Spannung im Oberkörper zu lösen . Stellung des Kindes Die Stellung des Kindes kann die Nerven beruhigen, die Durchblutung fördern und die Energie wiederherstellen, indem dein Körper zur Ruhe kommt. Setze dich auf die Fersen, die Knie sind gespreizt, und ziehe die Hüften nach hinten, während du die Arme und die Stirn in die Matte legst. Für eine tiefere Dehnung kannst du die Hände weiter nach vorne oder zur Seite führen. Eine Abwandlung besteht darin, einen Yogablock unter die Stirn zu legen, so dass er sich auf Höhe der Brust befindet. Du kannst auch eine Decke auf den Block oder unter die Knie legen, um den Komfort und die Unterstützung zu erhöhen.
14. Mai 2024
Betroffene von Post-Covid erleben einen deutlichen Einbruch ihrer Belastungsfähigkeit. Oft reagieren sie dann mit Rückzug, weil sie den Anforderungen, z.B. im Yogaunterricht nicht mehr gewachsen sind. Dies kann mitunter zu depressiven Verstimmungen oder gar Depressionen führen. Ein Yogakurs oder Einzelunterricht, der sich speziell diesen Schüler:innen annimmt, kann für mehr Akzeptanz und Selbstwertgefühl sorgen. Oft sind auch Störungen des Atemgeschehens folge von Covid 19. Dies führt oft zu einer mangelhaften Blutversorgung der Atemmuskulutar. Dies bedeutet, dass Ein-und Ausatmung unvollständig bleiben und nach jeder Ausatmung ein Rest der verbrauchten Luft in der Lunge verbleibt, welcher wiederum die folgende Einatmung behindert. Im Yoga kommen hier Vorbeugen ins Spiel, da sie die Ausatmung unterstützen. Außerdem hilft die natürliche Unterstützung des Körpers auch allgemein, wenn wir den Atem mit dem Körper zusammen bewegen. Man kann etwa seinen Fokus auf den Brustkorb legen, mit leichten Rückbeugen oder Drehungen und Seitbeugen. Herzkreislaufstörungen, Schwindel, Herzrasen und Übelkeit gehören ebenso zu Symptomen von Post-Covid. Hier kann man den Unterricht so anpassen, dass die Übungen in einer Position; also im Liegen oder Sitzen stattfinden und der Wechsel vom Liegen zum Sitzen nie abrupt erfolgt. Stehende Asanas sollten vermieden werden. Quälende Muskelschmerzen erleben manche Betroffene, wenn es zu entzündlichen Veränderungen in der Muskulatur kommt. Da dann oft Bewegung ganz vermieden wird, entsteht eine muskuläre Dysbalance. Mangelhafte Sauerstoffversorgung ist auch hier ein Problem. Dagegen hilft immer BEWEGUNG; allerdings angemessen. Man kann den Unterricht auf kürzere Sequenzen anpassen und die Praxis nur geringfügig ändern. Restorative Yoga kann ebenso eine Verbesserung der Symptome herbeiführen.
8. Mai 2024
Bei Erwachsenen besteht die Tendenz, flach zu atmen. Das bedeutet, dass Menschen aufgrund von täglichem Stress oder weil sie nicht so bewusst atmen, in einen kleinen Bereich in der Mitte des Brustkorbs einatmen. Dies kann das sympathische Nervensystem aktivieren, auch bekannt als der Kampf-, Flucht- oder Erstarrungsaspekt des Körpers, und dazu führen, dass sich im Laufe des Tages mehr Stress und Angst aufbaut. Was der Vagusnerv braucht, um zu funktionieren, ist, dass wir manchmal "weit" atmen - nicht nur in die Mitte des Brustkorbs, sondern auch zu den Seiten hin. Dadurch werden die Zwischenrippenmuskeln, die die Rippen ausdehnen und zusammenziehen, damit Sie voll durchatmen können, erwärmt, gestärkt und geöffnet. Dies trägt dazu bei, den Vagusnerv und das parasympathische Nervensystem zu stimulieren, das uns dabei unterstützt, sich auszuruhen, zu verdauen und sich glücklicher und ruhiger zu fühlen.#
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